Das Hallenbad ist bis auf Weiteres geschlossen.
Eingeschränkte Öffnungszeiten des Hallenbads in den Faschingsferien
Die vorliegende Postkarte deren Grußzeilen von einem „Ausflug ins Moos vom 15. bis 19. September 1936“ berichten, wurde nie abgesendet. Das abgelichtete Gasthaus in „ Graslfing“ hatte Gregor Scherrer 1932 von seinem Vorgänger Josef Ditsch übernommen.
Dessen Eltern Josef und Therese Ditsch hatten bereits um 1900 ihr landwirtschaftliches Anwesen zum Gastlokal um- und ausgebaut. Den rund 400 Einwohnern von Graßlfing standen damals noch zwei weitere Mooswirtschaften zur Verfügung, die als Vereinslokale dienten und zunehmend auch von Ausflüglern besucht wurden. Gregor Scherrers Nachfolger betrieben das Lokal noch bis 1957. 1954 musste man in einem Behelfsbau ausweichen, da das baufällige Gebäude abgerissen wurde. Ein Gutachten aus dieser Zeit belegt die ungewöhnlicher Architektur des Anwesens: Das Fundament bestand aus hölzernen Eisenbahnschwellen und Pfosten. Ein Detail verweist auf die trügerische Idylle: Der Fahnenmast vor dem Haus musste in den 1930er Jahren mit der Hakenkreuzfahne bestückt werden.