Das Hallenbad ist bis auf Weiteres geschlossen.
Eingeschränkte Öffnungszeiten des Hallenbads in den Faschingsferien
Die Geschichte der Bücherei Olching begann eigentlich schon im Jahr 1919, als Pfarrer Friedrich Pfanzelt in der Gemeindeverwaltung einen Antrag einreichte und die Einrichtung einer Volksbibliothek beantragte.
Da bis zur Einweihung der Bücherei in einem Raum der erweiterten Mädchenschule im Jahr 1965 doch über 40 Jahre verstreichen mussten, hatte sein Appell zum damaligen Zeitpunkt offensichtlich keine Wirkung. Eventuell sah man auch keinen dringenden Handlungsbedarf, da Rosa Wagner (damals noch Rosa Riegg) in ihrem Schreibwarenladen in der Hauptstraße 20 ab 1936 auch eine private Leihbücherei einrichtete.
1960 wandte sich die staatliche Beratungsstelle für Volksbüchereien München an den Bürgermeister und Gemeinderat um auch in Olching eine Bücherei zu errichten. Nach Klärung der Modalitäten (Raum, Bücherauswahl, Personal) wurde im August 1964 die Einrichtung einer Bücherei beschlossen.
Im März 1965 wurde die Satzung festgelegt und Ancilla Schwarz, Leiterin der vhs Olching, mit einer pauschalen Vergütung eingestellt. Die Bücherei war damals lediglich sechs Stunden in der Woche geöffnet. Bereits ein Jahr später zog man um in die alte Knabenschule, von 1971 war man vorübergehend im Keller des ehemaligen Postgebäudes in der Schwojerstraße untergebracht. Mit Fertigstellung des neuen Rathauses bezog man 1973 die mittlerweile vierte Bleibe um 1977 endlich ein eigenes Gebäude in der Schwojerstraße 31 zu erhalten.
In Esting hatte man bereits 1978 eine eigene Bücherei in der Grundschule eingerichtet – mit der Errichtung einer sogenannten Erlebnisbücherei in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Bankfiliale entwickelte die Stadt ein bayernweites einmaliges Konzept.