Seit knapp hundert Jahren beherbergt das 1962 neu erbaute Gebäude mit dem auffälligen Farbanstrich in der Hauptstraße 56 unterschiedliche Einzelhandelsgeschäfte.
Die Geschichte der Bücherei Olching begann eigentlich schon im Jahr 1919, als Pfarrer Friedrich Pfanzelt in der Gemeindeverwaltung einen Antrag einreichte und die Einrichtung einer Volksbibliothek beantragte.
Jahrzehntelang waren sie in Olching eine Selbstverständlichkeit: Die Franziskanerinnen in ihrem schwarz-weißen Ornat, die 1908 von Expositus Georg Böhmer nach Olching geholt wurden.
Das nagelneue Schulgebäude in Geiselbullach ist vollendet. Daher sollen an dieser Stelle einige Aufnahmen des ursprünglichen Gebäudes, das 1899 vom Baumeister Josef Wiesböck errichtet wurde, gezeigt werden.
Ein großes Ereignis war die Übergabe der neuen Motorspritze an die Olchinger Feuerwehr am 30. Januar 1927. Zahlreiche Ehrengäste, der gesamte Gemeinderat mit den beiden Bürgermeistern Josef Tauscheck und Alois Weindl und die Einwohnerschaft von Olching verfolgten auf der Insel die eindrucksvolle Demonstration der Funktionstüchtigkeit am Schramlbach
Noch wenig einladend präsentierte sich 1970 das zukünftige Naherholungsgebiet in den Amperauen hinter dem Volksfestplatz. Das Areal um das sogenannte „Mädchenbad“ (Mädlebad) wurde im Zuge der Ortsverschönerung neu gestaltet.
Fast vergessen ist wohl das Feldkreuz, welches 1968 auf der rechten Seite der Staatsstraße 2345 (Münchner Straße) zwischen Olching und Gröbenzell aufgestellt wurde.
Um die 20 Feldkreuze kann man auf Olchings Fluren entlang öffentlicher Wege und Plätze sowie in Privatgärten entdecken. Viele von ihnen befinden sich an exponierter Stelle und ihre Entstehungsgeschichte ist bekannt.
Das Hallenbad in Olching wurde 1988 von der Künstlerin Ricarda Dietz großflächig ausgemalt. Die Malerin gestaltete in München zahlreiche U-Bahnhöfe und Fassaden und schmückte diverse sakrale Bauten mit ihrer Illusionsmalerei.
Seit 1942 befindet sich in der Olchinger Pfarrkirche St. Peter und Paul eine Weihnachtskrippe, die im Laufe des Kirchenjahres mehrmals umdekoriert wird und somit als Jahreskrippe fungiert.
1884 errichteten die München-Dachauer-Papierfabriken an der Eisenbahnbrücke eine hölzerne Fußgängerbrücke über „ihren“ Werkskanal, respektive Mühlbach. Das Unternehmen sollte sich „für alle Zeit“ um den Erhalt des Steges kümmern.
Die ehemalige Mädchenschule an der Pfarrer-Handwerker-Straße - bis 1980 Schulstraße – wurde 1908 als drittes Schulgebäude von Olching für 214 Mädchen erbaut.
Noch heute ist das Gebäude am Nöscherplatz 6 in Olching aufgrund seines markanten Außenanstrichs und aufgrund seiner exponierten Lage ein auffälliges Bauwerk. Seit 1770 lebten „Beim Bachmeier“ – so der alte Hausname – diverse Kleinbauernfamilien.
Die ersten drei Glocken für die neue Pfarrkirche St. Peter und Paul wurden 1901 bei A.J. Bachmeier in Erding in Auftrag gegeben und am 29. August 1901 von Gast- und Landwirt Johann Ernst auf einem geschmückten Pferdewagen am Münchner Marienplatz abgeholt.
2020 kann das Olchinger Volksfest bereits zum dritten Mal in seiner langjährigen Geschichte nicht stattfinden. Ausgerechnet das 70-jährige Jubiläum muss ausfallen und auf 2021 verschoben werden. Glücklicherweise werden wir im nächsten Jahr im Großen und Ganzen das Fest nahezu unverändert vorfinden.
Fast 45 Jahre hauste in der Grundschule/Martinschule in Olching ein Drache. Kein lebendiges, aber ein imposantes, auf tausenden von Mosaiksteinchen aufgemaltes Ungetüm. Über drei Stockwerke hinweg hatte er es sich im Wendeltreppenhaus bequem gemacht.